Prepaid Tarife zählen in Deutschland, trotz weiter Verbreitung von Allnet Flatrates, unverändert zu den beliebtesten Handytarifen. Verbraucher schätzen die hohe Kostenkontrolle, denn es kann immer nur das Geld zum telefonieren, surfen und SMS schreiben ausgegeben werden, welches zuvor auf die Prepaid-Karte geladen wurde. Außerdem ist ein Prepaid Tarif für viele Personen günstiger, als ein Tarif mit monatlicher Grundgebühr. Die besten Anbieter finden Sie hier im Vergleich, am Ende dieser Seite erfahren Sie mehr zum Thema Prepaid.
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Unter einem Prepaid Tarif wird ein Handytarif verstanden, dessen Guthabenkonto zuvor aufgeladen werden muss – hierbei bedeutet „Prepaid“ so viel wie „im Voraus bezahlt“. Bevor der Tarif also aktiv genutzt werden kann, muss zunächst eine Aufladung erfolgen. Anschließend kann das Guthaben für Telefonate, SMS oder das mobile Internet verbraucht werden.
Im Vergleich zu üblichen Handyverträgen mit einer festgeschrieben Laufzeit, wird bei einem Prepaid Tarif kein Vertrag abgeschlossen. Demnach unterliegen diese Tarife auch keiner Mindestlaufzeit – ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist somit jederzeit möglich. Wird die SIM-Karte nicht mehr benötigt, kann diese einfach entsorgt werden, eine Kündigung ist nicht erforderlich.
In der Regel entscheiden sich Verbraucher für eine Prepaid Variante, weil sie nur selten mit dem Handy telefonieren, sich nicht lange an einen Provider binden möchten oder für bestimmte Zwecke eine Zweit-Nummer benötigen. Die Vor- und Nachteile dieser Tarife finden Sie in der folgenden Übersicht.
Telefonieren per Prepaid-Tarif ist bereits ab 6 Cent möglich. Bild: DiscoTEL.
Vor einigen Jahren waren Handyverträge tatsächlich oft günstiger als die flexiblen Prepaid-Lösungen. Inzwischen hat sich die Tarifwelt allerdings stark verändert, weshalb nicht mehr pauschal gesagt werden kann, welche Handytarife die günstige Lösung darstellen. Was allerdings unverändert gilt: Nutzen Sie Ihr Handy oder Smartphone nicht exzessiv, telefonieren Sie also nur selten und nicht lange, ist ein Tarif auf Prepaid-Basis oft eine gute Wahl. So sind beim Anbieter DiscoTEL Telefonate und SMS für lediglich 6 Cent erhältlich.
Um die Kosten für einen Prepaid Tarif besser einschätzen zu können, finden Sie nachfolgend 3 Beispiel-Nutzer mit ihrem monatlichen Verbrauch und den anfallenden Kosten:
Wie Sie sehen, sind die Einheiten (SMS, Telefon, Daten) bei einem Prepaid-Anbieter grundsätzlich sehr günstig. Sobald das Handy allerdings für ausgiebige Telefonate und dem mobilen Internet genutzt wird, sind klassische Verträge und Flatrates oft zu bevorzugen.
Häufig finden sich Guthaben-Karten der Prepaid-Anbieter auch im Supermarkt, z.B. bei REWE oder Edeka. Bild: REWE.
Um mit einer Prepaid-Karte telefonieren zu können, muss diese zuvor mit Guthaben „aufgeladen“ werden. Bei den meisten Anbieter stehen folgende Auflade-Optionen zur Auswahl:
Auflade-Karten sind oft in Supermärkten, Tankstellen oder am Kiosk zu finden. Guthabenkarten für den Edeka Mobil Tarif finden sich beispielsweise in fast allen Edeka-Filialen, REWE Supermärkten bieten beispielsweise auch Karten für Fonic, Vodafone oder Klarmobil an. Insgesamt erfolgt die Aufladung der Karten sehr einfach und ist dank verschiedenster Zahlungsmöglichkeiten für Jedermann durchzuführen.